Nachteile der Hormonellen Verhütungsmittel

Frauen gehen heute mit ihrem Körper viel bewusster um als noch vor 20 Jahren. Das spiegelt sich nicht nur in einer natürlichen Ernährung, in den sanften, ganzheitlichen Übungen, wie Yoga, wieder. Auch in Puncto Schwangerschaftsverhütung setzen viele Frauen inzwischen auf eine körperbewußte, dem weiblichen Zyklus angepassten, Methode. Die Vergangenheit und die Methoden ihrer Mütter, eine Schwangerschaft sicher zu verhüten, haben bei jungen Frauen ein Umdenken eingeleitet. Die starken hormonellen Verhütungsmethoden von einst hatten ebenso starke Nebenwirkungen. Mit dem massiven Eingriff in den natürlichen Hormonhaushalt der Frau, mit dem Ziel den Eisprung zu verhindern, traten bei überdurchschnittlich vielen Frauen Beschwerden wie Migräne, Gewichtszunahme, Übelkeit, bis hin zu Depressionen, auf.

Die unterschiedlichen Präparate sind in der Tat heute geringer dosiert und verträglicher geworden, dennoch sind viele Spätfolgen, wie Tromboseneigung und ein erhöhtes Krebsrisiko, nicht abzusehen. In vielen Fällen tritt gar eine Störung der Libido auf, was die Einnahme der Antibabypille nahezu überflüssig macht.

Natürliche Verhütungsmethoden

Moderne Frauen kennen ihren Körper recht gut und sind mit ihrer Sexualität vertraut. Anhand der Beobachtungen, wie bei Schleimstruktumethode, gelingt es Frauen immer besser die Zeit ihres Eisprungs einzugrenzen. Ebenso wissen sie, dass es Tage im weiblichen Zyklus gibt, die sicher sind, und in denen keine Befruchtung stattfinden kann. Diese Wissen um die fruchtbaren und unfruchtbaren Tage hilft den Frauen enorm bei der Gestaltung ihres Sexuallebens. Während der fruchtbaren Tage muß aber nicht auf leidenschaftlichen Sex verzichtet werden. Barrieremethoden machen es möglich. Auch die Medizinprodukte- Industrie hat sich darauf eingestellt. Seit gut 10 Jahren gibt es die Barrieremethode LEA Contraceptivum. LEA ist so sicher wie die Pille, um vieles günstiger und hat keine Nebenwirkungen. Einfach sicher!

Gesunder Rücken, mehr Bewegungsfreiheit

Für einen gesunden Rücken ist es wichtig, dass Sie auf eine gerade Körperhaltung achten. Im Gegensatz zu früher sollte man während der Arbeitszeit aber nicht stocksteif am Schreibtisch sitzen, sondern ab und zu die Haltung wechseln. Auf diese Weise wird die Wirbelsäule nicht einseitig belastet. Inzwischen gibt es viele unterschiedliche ergonomische Möbel, welche die gesunde Körperhaltung unterstützen. Wer seinem Rücken und damit seiner gesamten Körperhaltung etwas Gutes tun will, macht regelmäßig Gymnastik oder besucht die Rückenschule. Hier werden Fehlhaltungen korrigiert und alle Muskeln trainiert wie beispielsweise auch die Bauchmuskeln, welche ja bekannterweise die Rückenmuskulatur unterstützen. Spezielle Kurse lassen sich auch vorbeugend besuchen, sodass es erst gar nicht zu Fehlhaltungen kommt.

Fehlhaltungen vermeiden

Nicht nur für den Rücken ist Bewegung gut. Generell tut ein forscher, dreißigminütiger Spaziergang Körper und Seele gut. Wenn Sie sich schon lange nicht mehr sportlich betätigt haben, tun Sie gut daran erst mal im forschen Schritt zu spazieren, bevor Sie mit dem Joggen beginnen. Besonders wer übergewichtig ist, sollte seine Gelenke nicht mit Joggen belasten, sondern beispielsweise schwimmen oder mit anderen leichteren Übungen wie Nordic Walking beginnen. Ein häufiger Haltungswechsel zwischen Sitzen, Stehen und Gehen tut dem gesamten Halteapparat gut. Besonders während der nächtlichen Schlafenszeit ist es wichtig, dem Körper Erholung zu gönnen. Hierbei spielt auch die optimale Schlafposition eine wichtige Rolle. Als Matratzen haben sich hierbei die 7-Zonen-Matratzen bewährt, weil diese sich in ihrer Form dem Körper anpassen und in unterschiedlichen Zonen wie beispielsweise beim Hohlkreuz perfekt stützen. Anfangs ist es vielleicht etwas ungewöhnlich ganz bewusst auf seine Körperhaltung zu achten, aber man gewöhnt sich recht schnell daran, sodass eine gesunde Körperhaltung rasch zur Gewohnheit wird.

Behandlungsmöglichkeiten bei einem Bandscheibenvorfall

Ein Bandscheibenvorfall ist meist eine schlagartig auftretende, ziemlich schmerzhafte Erkrankung, die mit Rückenschmerzen, zum Teil auch mit Sensibilitätsstörungen und Lähmungen verbunden ist. Ursachen dafür gibt es viele. Wenn ein Bandscheibenvorfall vom Mediziner diagnostiziert wurde, müssen unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten in Erwägung gezogen werden.

Der betroffene Patient sollte sich auf Bettruhe in flacher Rückenlage oder in einem Stufenbett einstellen. Zur Entspannung der Muskeln sind Wärmeanwendungen, wie: Fango besonders empfehlenswert. Medikamentös werden Schmerzmittel, wie: Diclofenac oder notaben muskelentspannende Präparate, wie: Tetrazepam gegeben. Nach Abklingen der akuten Beschwerden ist Krankengymnastik angesagt, um die Rückenmuskulatur wieder zu stabilisieren und zu kräftigen und die Wirbelsäule zu entlasten. Eine begleitende oder anschließende Psychotherapie kann die Rückenproblematik ebenfalls bessern.

Wenn die Erkrankung zu fortgeschritten ist…

Bei fortschreitenden Lähmungserscheinungen und Blasenentleerungsstörungen ist eine schnelle Operation an der Bandscheibe erforderlich, um bleibende Schäden zu verhindern. Sie wird teilweise bei anhaltenden Empfindungsstörungen der Haut und bei über mehrere Wochen bestehenden Schmerzen durchgeführt. Bei der offenen Nukleotomie werden zuerst die Bänder, welche die Wirbelkörper umgeben, durchtrennt, dann wird in der Regel ein Teil des Wirbelbogens entfernt. In diesem Fall spricht man von einer Hemilaminektomie. Anschließend kann der Gallertkern entfernt werden. Dieses Verfahren wird angewandt, wenn der Gallertkern in mehrere Teile zerfallen ist. Die perkutane Nukleotomie wird angewandt, wenn es sich um einen Bandscheibenvorfall im Bereich der Lendenwirbelsäule mit einer einfachen Verwölbung des Gallertkerns handelt. Hierbei wird der Gallertkern mithilfe einer durch die Haut eingeführten Sonde entfernt.